Am 9. Februar 2019 stand das berüchtigte Skiweekend wieder einmal vor der Tür. Acht der zehnköpfigen Truppe trafen sich um 07:00 Uhr vor dem Hirschen. Die zwei Brötlichnetter waren noch mit ihren Broten beschäftigt, weshalb sie später nachreisten. Wir fuhren mit den Autos nach Arosa, wo wir unser Gepäck im Kinderzimmer des Hotels deponieren konnten. The real Shadow musste mehr Überzeugungsarbeit leisten, als man annehmen würde, um die Kindsköpfe wieder aus dem Spielzimmer hinaus & auf die Piste zu bekommen. Schliesslich gegen zehn Uhr befanden wir uns im Hörnli Express und begaben uns mehr oder weniger auf direktem Weg in die Sternenbar, wo wir auf die Nachzügler trafen. Die Sonne lachte vom Himmel, der Schnee war herrlich – ein Traumtag. Wir genossen den Tag auf der Piste und am Pistenrand, wo wir das eine oder andere Bierchen & ähnliches schlürften. Der Tag schritt unfallfrei voran, ausser auf dem Förderband der Sesselbahn des Plattenhorns ereignete sich ein seltsames Schauspiel, als die Hundwiler auf der Sesselbahn platz nehmen wollten. Nach der Talfahrt nahmen alle den Marsch ins Hotel in Angriff, ausser zwei Faulenzer fuhren mit dem Taxi zurück. Nach einer Dusche nahmen wir im Hotel das (köstliche) Nachtessen ein und machten uns bald auf den Weg ins Getümmel. Die Gruppe teilte sich teilweise auf und fand im Laufe der Nacht wie durch Zauberhand wieder zusammen im Halli-Galli. Dort wurden wir von Michi Meier begrüsst, welcher diesen Winter in Arosa anzutreffen ist. Zu später Stunde, über verschiedene Wege (und seltsame Ereignisse) fanden schlussendlich alle den Weg ins Bett und verbrachten dort wenige Stunden. Das angeblich reichhaltige Frühstücksbuffet wurde nicht von allen auskundschaftet. Pünktlich zum Check-Out hatten es aber auch die letzten aus den Federn geschafft, worauf beim Bezahlen festgestellt wurde, dass die Rechnung aus Versehen bereits von den Besuchern vor uns beglichen worden war. (obwohl wir nichts dagegen hatten, wurde dies umgehend richtig gestellt). Wir verbrachten den Sonntag im Overtime, chickten und schauten die Abfahrt der Skifahrerinnen. Wieder in Hundwil angekommen, zog es einige mehr oder weniger hungrige Mäuler noch ins Restaurant Hörnli, wo wir zum Abschluss gut gegessen und getrunken hatten.
Vielen Dank Jeannine fürs organisieren!