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Heute hat kein Mitglied des TV Hundwil Geburtstag..

   
     
   
   

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Bericht
 
TV Hundwil - ETF Lausanne 2025 21.6.2025

Nach sechs Jahren war es wieder soweit - das eidgenössische Turnfest stand vor der Tür. Eine kleine Delegation vom Turnverein Hundwil reiste bereits am 13. Juni früh morgens nach Lausanne. Der Einzelturnwettkampf sowie das Faustballturnier standen auf dem Programm. Alle Wettkämpfe und Spiele konnten erfolgreich bestritten werden. Auch das Feiern und Erkunden des Geländes kam natürlich nicht zu kurz und so trafen die Letzten erst am Sonntagabend wieder in Hundwil ein.
Vom 19. - 22. Juni stand der Vereinswettkampf auf dem Programm. Alle sieben Disziplinen fanden am Freitagmorgen zwischen 8.00 und 11.30 Uhr statt. Um trotz des weiten Wegs "ausgeschlafen" zu sein, reisten wir bereits am Donnerstagabend nach Lausanne. Um 18.00 Uhr ging es mit dem Postauto los und danach mit dem Zug weiter. Als wir um 22.30 Uhr endlich in Lausanne ankamen, verschoben wir direkt in die Turnhalle, in der wir schlafen konnten. Nach dem dann der Turnverein Kirchberg auch endlich eingerichtet war und das Licht gelöscht wurde, fanden einige wenige ein bisschen Schlaf. Am Freitagmorgen früh klingelten die ersten Wecker. Mehr oder weniger ausgeschlafen und bereit packten wir unsere Sachen, um unseren ersten Wettkampfteil in Angriff zu nehmen. Barren, SSB und Fachtest stand als erstes auf dem Programm. Die Turnhalle war noch fast ausgestorben, nur wenige Fans unterstützen die Turner:innen. Doch trotz der frühen Stunde konnten sich alle von ihrer besten Seite zeigen. Wir erreichten drei sensationelle Noten; im Barren eine 9.07, SSB 9.08 und Fachtest eine glatte 10.0. Die Freude war riesig. Nach den Wettkämpfen fuhren wir so schnell es der Verkehr zuliess zu den nächsten Wettkämpfen. Pendelstafette und Wurf standen an. Die Läuferinnen und Läufer ersprinteten sich unter tosendem Gejohle eine 8.87 und die Werfer erreichten eine 9.51. Grandios! Als letzte Disziplinen standen Kugeln und 800m auf dem Programm. Ein letztes Mal packten wir alle unsere Sachen und verschoben uns zum letzten Wettkampfplatz. In der brütenden Hitze liefen die 800m Läufer ihre zwei Runden, bis sie wortwörtlich ohnmächtig über die Ziellinie fielen. Parallel dazu fand auch der Kugelstosswettkampf statt. Sie erreichten eine 7.40 und die Läufer eine 8.80. Nach dem alle Läufer wieder zu den Lebendigen geholt worden sind, besammelte sich der gesamte Verein am See, um gemeinsam auf die Leistung anzustossen. Res verkündete noch unsere Noten und die Top-Gesamtnote 26.67. Nach der Abkühlung durch das kalte Bier und Wein sprangen einige in den See und genossen das kühle Wasser. Dann konnten wir uns endlich auf den Weg zum Zeltplatz machen. Nun aber wirklich zum letzten Mal packten wir unser Gepäck, quetschten in den Bus und fuhren zum Zeltplatz. Dort kam zuerst die böse Überraschung - kein Platz mehr. Nach dem ersten Schock jedoch die grosse Erlösung - wir wurden in zwei Militärzelte einquartiert und konnten uns darin ausbreiten. Als nächstes stand dann das gemeinsame Nachtessen auf dem Programm. Als aus der Musikbox des Nachbarvereins endlich gute Musik kam, konnten wir uns nicht mehr zurückhalten und standen auf die Bänke, sangen und klatschten mit dem gesamten Festzelt mit. Am Abend auf dem Festgelände traf man bis in die frühen Morgenstunden auf bekannte TVH-Gesichter. Am Samstag hatten einige noch nicht genug von Sport und «Wettkampf» und spielten am Plauschvolleyballturnier mit. Andere genossen den Tag bei einer Abkühlung am See mit Bier oder auch auf Inspirationstour bei Wettkämpfen der anderen Vereine. Trotz der vielen Leute verbrachte manch ein TVH-Mitglied die Nacht auf dem Festgelände. Am Sonntagmorgen waren um 9.30 Uhr trotzdem alle bereit um die Heimreise in Angriff zu nehmen. Ich glaube niemand war traurig über unser upgrade in die Militärzelte und dass wir die eigenen Zelte weder auf- noch abbauen mussten. Nach dem Verpflegungseinkauf am Bahnhof in Lausanne stiegen wir in den Zug. Dort schlugen wir uns die Bäuche voll, holten Schlaf nach oder tanzten und sangen noch die restliche Energie aus uns raus. Auch dieser Bericht bis hier hin entstand auf dem Fussboden vom 11.34 Uhr IC5 von Lausanne nach St. Gallen. Fortsetzung folgt…
Als wir endlich St. Gallen erreichten, stiegen wir um ins Postauto, das uns nach Hundwil brachte. Wir sangen das Turnerlied und erfreuten uns an der Postautohupe wie früher auf der Schulreise. Als das Postauto beim Kronenplatz hielt, wurden wir von der Otmarmusik aus St. Gallen, sowie unserem Nachwuchs und Ehrenmitglieder:innen und Eltern empfangen. Schön wieder zu Hause zu sein! Natürlich fehlte auch dieses Jahr die obligatorische Hamburgertaufe nicht. Danach zogen die gesamte Gesellschaft zum Restaurant Rössli und nach der Verkündigung unserer Resultate genossen wir alle das exzellente Znachtbuffet. Nach und nach leerte sich der Rösslisaal und alle fanden den Weg nach Hause und fielen vermutlich erschöpft ins Bett.
Vielen Dank an die Otmarmusik für die schönen Töne, sowie unsere Jugi und alle Anwesenden für den wunderbaren Empfang. Ebenfalls an die Gemeinde für den grosszügigen Zustupf an das Nachtessen und die netten Worte. Nicht zuletzt danke ich auch nochmals im Namen vom ganzen TV Manu und Res für die super Organisation des Turnfests – von den Übernachtungen über die Verschiebungen bis hin zur Hin- und Heimreise klappte alles reibungslos und ohne verirren. Vielen Dank, es war wieder einmal mehr ein sauglattes Turnfest!

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(Verfasser: ME | 196 mal gelesen)
   
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